Oralchirurgie

Der Oberbegriff Oralchirurgie vereint verschiedene chirurgische Eingriffe, die im Mundraum durchgeführt werden. Sie betreffen also z.B. die Zähne, den Kiefer und die umliegenden Weichgewebe.

Knochenaufbauende Eingriffe (Augmentationen) und das Einbringen von Implantaten gehören zu unseren häufigsten Behandlungen im Bereich der Oralchirurgie. Darüber hinaus bieten wir Ihnen in unserer Praxis zusätzlich folgende Leistungen an:

  • Zahnentfernungen (sog. Extraktionen)
  • Osteotomien (Entfernung von verlagerten Zähnen oder Zahnresten)
  • Wurzelspitzenresektionen
  • Präprothetische Chirurgie
  • Chirurgische Parodontaltherapie

Sprechen Sie uns gerne an! Wir beraten Sie individuell, welche Therapiemöglichkeiten für Sie in Frage kommen und welche die beste Behandlungsmethode für Sie ist.

BERLIN SMILE ZAHNZENTRUM

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Wurzelspitzenresektion (WSR)

Eine Wurzelspitzenresektion kann Sie vor einem sonst sicheren Zahnverlust bewahren.

Hierbei legt man alle Spitzen der im Knochen verankerten Wurzeln eines Zahnes frei und entfernt diese anschließend. Der Eingriff dient der Beseitigung von vorhandenen Entzündungsherden, die über den Zahnnerv in die Wurzelspitze gewandert sind und nicht mit einer herkömmlichen Wurzelkanalbehandlung behoben werden konnten.

Eine Wurzelspitzenresektion wird häufig empfohlen, wenn der Knochen des Wurzelbereichs bereits infiziert ist oder sich ggf. eine Kieferzyste oder ein Granulom gebildet haben. Die Wurzelspitzenresektion erlaubt es Ihrem Behandler diesen problematischen Zahnwurzelbereich nochmals zu säubern, bakteriell abzudichten und Sie bestmöglich vor einem Zahnverlust zu bewahren.

Präprothetische Chirurgie

Die präprothetische Chirurgie beinhaltet chirurgischen Eingriffe, die zu einer Verbesserung des Sitzes und der Eingliederung eines Zahnersatzes führen. Es sind zumeist ältere und zum größten Teil zahnlose Patienten die eines solchen Eingriffes bedürfen.

Nach einem Zahnverlust wandelt sich der Kieferknochen stetig um und baut sich dabei ab. Daher kann das Knochenangebot so nachhaltig verändert sein, dass ein guter Sitz einer Prothese nicht mehr zu gewährleisten ist. Ziel des chirurgischen Eingriffes ist somit, eine belastbare, muskelfreie Knochenoberfläche zu gewinnen bzw. unbelastbare Kieferabschnitte in belastbare umzuwandeln.

Chirurgische Paradontaltherapie

Die Parodontalchirurgie wird nur notwendig, wenn die Knochenzerstörung schon so weit fortgeschritten ist, dass die herkömmliche Parodontalbehandlung an Ihre Grenzen stößt. Durch Fortschritte in der Forschung ist es mittlerweile unter ganz bestimmten Voraussetzungen möglich, die Strukturen des Zahnhalteapparates zu regenerieren, das heißt neu wachsen zu lassen. Dabei kommen verschiedene „Knochenersatz Materialien“ zum Einsatz. Ein wirklich großer Durchbruch, denn so können oft Zähne erhalten werden, die früher sicher hätten entfernt werden müssen!

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