Förderprojekt für Zahngesundheit in Kolumbien

22. Dezember 2021

Zahnärztliche Versorgung ist eine wichtige Voraussetzung für die allgemeine Gesundheit. Doch leider haben nicht alle Menschen ausreichend Zugang zu medizinischen Ressourcen.

Aus diesem Grund hat Dr. Marlon Torsten, Zahnarzt im BERLIN SMILE ZAHNZENTRUM, die Fundación Pico de Loro e. V. ins Leben gerufen. Im Rahmen des Projekts #Colombia2021 erzielte die Organisation im letzten Jahr wertvolle Erfolge.

Mission: besserer Zugang zu Gesundheit

Die Fundación Pico de Loro e. V. ist eine gemeinnützige Organisation aus einem deutsch-kolumbianischen Fachkräfteteam aus den Bereichen Zahnmedizin, Humanmedizin, Ingenieur- und Sozialwissenschaften. Der Verein arbeitet eng mit der renommierten Pontificia Universidad Javeriana Bogotá und einem langjährigen Netzwerk in Kolumbien zusammen. Sein Ziel ist es, medizinische Versorgungslösungen für Menschen in Ländern wie Kolumbien und Ecuador zu entwickeln und sie zu befähigen, Eigenverantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen.

Projektarbeit im Jahr 2021

Im November 2021 realisierte die Fundación Pico de Loro e. V. das Projekt #Colombia2021. Hierfür reiste Dr. Marlon Torsten mit einem Team aus kolumbianischen Zahnmedizinstudenten und einem lokalen Politologen in die Gemeinde Cundinamarca bei Bogotá, um dort Workshops zu gesundheitlichen Themen zu organisieren. Bereits sechs Monate im Voraus fanden wichtige Vorbereitungsarbeiten für die Projektplanung statt, bei denen die freiwilligen Helferinnen und Helfer in Kolumbien großen Einsatz zeigten.

Informative Workshops in Cundinamarca

Es wurden drei Workshops mit Schulkindern, Eltern und Lehrkräften zum Thema allgemeine Gesundheitsförderung und zahnmedizinische Prävention durchgeführt. Zu den drei Schwerpunkten gehörten die Ausgabe von Mundhygieneartikeln, Informationen zu Hygiene in Zeiten der Pandemie sowie Aufklärung über regionale Lebensmittel für eine ausgewogene Ernährung. Zudem wurde eine Studie für zukünftige Projekte im Bereich Gesundheit durchgeführt. Trotz der Herausforderungen durch die anhaltende Pandemie konnte das Projekt unter der Leitung von Álvaro Romero erfolgreich verwirklicht werden.