Die Auswahl an Zahnpasten war noch nie so vielfältig wie heute. Doch welche Unterschiede gibt es, und welche Zahncreme passt zu welchen Bedürfnissen?
In diesem Beitrag beleuchten wir die Besonderheiten der verschiedenen Produkte und geben hilfreiche Tipps, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern.
Die Auswahl ist bunt und vielfältig
Ob Varianten mit Streifen, Neonfarben oder mit Kristallen – das Angebot am Markt ist vielseitig und farbenfroh. Egal wie bestechend die Optik auch sein mag, entscheidend für die Zahngesundheit ist der Inhalt.
Neben Aromen und Farbstoffen, die das tägliche Putzen angenehmer machen sollen, enthält fast jede Zahnpasta kleine Putzkörper in Form von Kristallen. Diese helfen, Beläge von der Zahnoberfläche zu entfernen und sorgen für ein sauberes Mundgefühl.
Ein besonders wichtiger Bestandteil sind Fluoride, die den Zahnschmelz stärken und ihn widerstandsfähiger gegen Säureangriffe machen. Um für den gewünschten Schaum zu sorgen, werden außerdem Tenside beigemischt. Diese grundlegenden Inhaltsstoffe sollten in jeder Zahnpasta enthalten sein, damit sie einen wirksamen Beitrag zur Mundhygiene leistet. Darüber hinaus gibt es jedoch Zahnpasten mit zusätzlichen Wirkstoffen, die auf spezielle Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Weißmachende Zahncremes
Viele Menschen, die sich weißere Zähne wünschen, greifen auf Zahnpasten mit Bleaching-Effekt zurück. Diese reduzieren Verfärbungen, durch verstärkte Putzkörper oder spezielle Wirkstoffe. Bei der Verwendung ist jedoch Vorsicht geboten, denn aggressive Inhaltsstoffe oder ein zu hoher Abrieb können langfristig den Zahnschmelz angreifen. Wer dauerhaft auf eine sichere Methode zur Zahnaufhellung setzen möchte, sollte sich von einem Zahnarzt beraten lassen. Neben speziellen Zahnpasten gibt es auch professionelle Bleaching-Verfahren, die schonender und effektiver sein können.
Zahnpasten für sensible Zähne
Empfindliche Zähne sind ein häufiges Problem und können das Essen oder Trinken unangenehm machen. Für Betroffene gibt es spezielle Zahnpasten, die durch gezielte Inhaltsstoffe feine Kanäle im Zahn schließen und so schmerzhafte Reize abmildern. Diese Zahnpasten können helfen, die Sensibilität zu reduzieren, aber sie ersetzen keine professionelle Behandlung. Wenn Schmerzen anhalten oder schlimmer werden, ist ein Zahnarztbesuch ratsam, um die Ursache abzuklären.
Brauchen Kinder andere Zahncremes?
Für Kinder gibt es speziell entwickelte Zahncremes, die das Zähneputzen spielerischer gestalten. Mit bunten Farben, glitzernden Effekten und fruchtigem Geschmack sollen sie die Kleinen motivieren. Doch auch hier gilt: Wichtiger als das Aussehen sind die Inhaltsstoffe.
Für Kinder bis sechs Jahre sollte die Zahnpasta maximal 550 ppm Fluorid enthalten, um den Zahnschmelz zu schützen, ohne ein Risiko für eine Überdosierung einzugehen. Ab sechs Jahren kann eine höhere Fluoridkonzentration verwendet werden. Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder nur eine erbsengroße Menge Zahnpasta verwenden und das Schlucken vermeiden.
Neben der Wahl der richtigen Zahncreme ist vor allem die Putzroutine entscheidend für die Gesundheit der Zähne. Wir helfen Ihnen in unserem Zahnzentrum gerne bei der Wahl der richtigen Zahnpasta und geben Ihnen wertvolle Tipps für Ihre tägliche Zahnpflege: